H0 Anlage 1

Fade

Eine kleine aber feine Anlage in H0

Konzept der Anlage:

- geschlossene Ringstrecke zum "cruisen"

- Rangiermöglichkeiten

- Abstellmöglichkeiten für Zugwechsel

- liebevoll dekortierte Umgebung für hochdetaillierte Züge

- kleinstmögliche Anlagenabmessungen

Anlagenbeschreibung

Zentralpunkt ist der Bahnhof an der vorderen Anlagenkante. Zwei durchgängige Gleise ermöglichen Zugbegegnungen. Drei abgehende Rangiergleise ermöglichen tollen Rangierspaß. Die Ringstrecke ermöglicht langes Schaufahren. Im "Kellergeschoss" befinden sich zwei Abstellgleise und ein Begegnungsgleis für noch mehr Abwechslung.

Alle Weichen und die Signale sind digital geschaltet. Der Anschluss an die Strom- und Digitalversorgung erfolgt über Steckverbindungen, so dass die "Technik", bestehend aus Schaltstromversorgung und Digitalzentrale mit WLAN-Access-Point, in einer externen Einheit untergebracht wird und auch für andere Zwecke (zum Beispiel Gartenbahn) zur Verfügung steht.

Die Highlights

Die Anschlussgleise ermöglichen abwechslungsreichen Rangierbetrieb. Alle Weichen sind voll digital, genauso wie Bahnübergang und Signale.

Die liebevoll gestalteten Gebäude bringen dem Betrachter ständig neue Erlebnisse. Der Bahnhof und der Lagerschuppen haben Inneneinrichtung und Beleuchtung bekommen. In beiden Gebäuden erfreuen "feuchte" Szenen den Betrachter.

Die Landschaft ist sehr aufwändig und liebevoll gestaltet. Der Einsatz von Grasfaser, ergänzt mit Foliage, Flocks und Turfs bringt ein abwechslungsreiches Landschaftsbild. Farbefrohe Herbstwälder aus überwiegend handgefertigten Naturbäumen sind nicht ansatzweise mit Stangenwäldern vergleichbar und bringen einen sehr lebhaften natürlichen Eindruck. Alle Wege sind "handgeschottert", die Brücken handgealtert, genau wie alle Gebäude.

Das Haar in der Suppe

Nichts ist perfekt, auch diese Anlage nicht.

Die Wahl des Trix-C-Gleissystems war keine gute Wahl. Kurven und Weichen sind für die meisten, aber nicht für ausnahmslos alle Loks und Wagen geeignet. Das Gleissystem wurde gewählt, weil es die geeignetsten Gleise im Programm hat, um die Anforderung maximaler Kompaktheit zu erfüllen. Weniger ist manchmal mehr, was leider zuweilen Entgleisungen besonders bei älterem Fleischmannmaterial und langen Wagen zur Folge hat. Daneben ist für die intensive realistische Gestaltung das Gleisbett eher suboptimal, auch wenn es die Arbeit des Einschotterns erspart. Die nächste Anlage hat Roco- und/oder Peco-Gleise.

Der Kompaktheit zuliebe wurden viele (starke) Steigungen in Kurven verlegt. Das bringt längere Züge buchstäblich ins Schleudern, zumal bei leichten Loks. Angesichts der Anlagenthematik ist das aber verkraftbar, da ohnehin nur kurze Züge zur Anlage passen.